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Mann verurteilt, weil er mithilfe von KI gefälschte Pornografie erstellt hat: Deepfake porn

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Die zunehmende Bedeutung der Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) hat den Weg für neue und oft schwindelerregende Nutzungsmöglichkeiten geebnet, aber auch zu schwerwiegenden Auswüchsen für die Privatsphäre und die Würde von Menschen geführt. Vor kurzem verhängte ein britisches Gericht eine vierjährige Haftstrafe gegen Tom Harris (27), der für schuldig befunden wurde, gefälschte pornografische Videos und Bilder (Deepfake) mit nicht einvernehmlichem Charakter erstellt und verbreitet zu haben. Dieses Urteil verdeutlicht die zunehmende Entschlossenheit der Gerichte, digitale Verletzungen der Integrität und Intimsphäre von Personen zu ahnden.


Hintergrund und Tathergang: deepfake porn

Zwischen Juli 2023 und März 2024 sammelte Harris private Fotos und Videos von sieben Frauen, die er persönlich kannte - Arbeitskolleginnen, ehemalige Studienkolleginnen oder Bekanntschaften aus sozialen Netzwerken. Mithilfe einer KI-Bilderzeugungssoftware überlagerte er die Gesichter dieser Opfer mit nackten Körpern und erstellte so pornografische Inhalte.

Insgesamt wurden laut Anklage mehr als 120 manipulierte Dateien in einem Onlineforum veröffentlicht, das der Förderung der "Vergewaltigungskultur" gewidmet war. Auf dieser Website konnten die Mitglieder die Bilder kommentieren und teilen; einige Äußerungen waren ausdrücklich erniedrigend und riefen zu sexueller Gewalt auf. Die Ermittlungen, die von der Polizei der Grafschaft Surrey durchgeführt wurden, begannen, nachdem ein erstes Opfer Anzeige erstattet hatte.

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Im April 2023 änderte die britische Regierung dieOnline Safety ActMit dem Gesetz zur Einführung einer speziellen Straftat für die Erstellung und Verbreitung von gefälschten pornografischen Inhalten ohne die Zustimmung der dargestellten Personen. Diese Bestimmung soll eine frühere Lücke schließen: Bisher waren nur Deepfakes, auf denen Minderjährige zu sehen waren oder die unter den Begriff Revenge Porn fielen, ausdrücklich verboten. Von nun an ist es strafbar, nicht einvernehmliche pornografische Bilder zu produzieren oder zu teilen, selbst wenn diese von Erwachsenen stammen.

  • Artikel 17A (neu): "Wer ein Deepfake-Bild mit sexuellem Inhalt erstellt oder verbreitet, das eine Person ohne deren Einwilligung zeigt, wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft."
  • Dieser Straftatbestand ergänzt die bestehenden Artikel über Belästigung und das Teilen intimer Bilder und ebnet den Weg für eine wirksamere Strafverfolgung von Cyberpädagogen.

Die Anklagepunkte und das Gerichtsverfahren

Tom Harris wurde in zwei Arten von Straftaten für schuldig befunden:

  1. Erstellung und Verbreitung von pornografischen Deepfakes (7 Chefs)
  2. Belästigung ohne Gewalt online (10 Leiter), bezüglich erniedrigender Kommentare und Drohungen, die im Forum untergeschoben wurden

Das Gericht hielt fest, dass der Angeklagte vorsätzlich gehandelt hatte, um Frauen in seinem Umfeld ins Visier zu nehmen und ihre seelische Notlage zu maximieren. Während der Anhörung betonte Staatsanwältin Emily Gallagher den Vorsatz des Angeklagten :

"Jedes Bild war darauf ausgelegt, diese Frauen zu demütigen, zu erniedrigen und ihre Intimsphäre zu verletzen. Ihre Handlungen sind nicht nur auf eine digitale Ungeschicklichkeit zurückzuführen, sondern auf den klaren Willen, eine Kultur der sexuellen Gewalt im Internet zu verbreiten."

Vor Richter Mark Loughton gaben die Opfer ergreifende Zeugenaussagen ab und schilderten die dramatischen Auswirkungen auf ihr Leben:

  • "Ich konnte nicht mehr in den Spiegel schauen, ohne diese Scham erneut zu erleben", sagte eine der Betroffenen und ordnete ihr soziales und berufliches Leben dem Erdboden gleich.
  • Ein anderes Opfer berichtete von der Zerrüttung seiner Ehe: "Die anonymen Anrufe und die erniedrigenden Nachrichten haben unsere Beziehung zerstört".

Das Urteil und die Strafe: deepfake porn

Am 12. Juni 2025 wird die Southern Thames Crown Court verurteilte Tom Harris zu vier Jahre Gefängnis fest, verbunden mit einem dauerhaften Verbot des Zugangs zu sozialen Netzwerken und jeglichen Kontakts zu seinen Opfern. Richter Loughton kritisierte scharf die "Toxizität" der begangenen Taten:

"Ihr Vergehen ist der perverseste Ausdruck toxischer Männlichkeit: Sie haben das ausgeklügeltste technologische Werkzeug mit einem Mittel verwechselt, um Ihre Opfer zu misshandeln, zu erniedrigen und zu zerstören. Diese Frauen hatten das grundlegende Recht, private Fotos oder Videos zu teilen, ohne befürchten zu müssen, dass sie zu sexuellen Zwecken entstellt werden."

Die Strafe beinhaltet außerdem die Verpflichtung, nach der Entlassung eine Therapie für Sexualstraftäter und ein Resozialisierungsprogramm zu absolvieren, sowie die Beschlagnahmung der gesamten Computerausrüstung, die bei der Begehung der Taten verwendet wurde.

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Auswirkungen und Tragweite des Falls

1. Nachricht an Cyberkriminelle

Diese Verurteilung sendet ein starkes Signal: Die Verwendung vonKI um die Intimsphäre einer anderen Person zu verletzen, wird nicht mehr toleriert. Den Richtern stehen nun genauere Texte zur Verfügung, um solche Straftaten schnell zu verfolgen und zu bestrafen.

2. Verstärkter Schutz der Opfer

Die Änderung des Online Safety Act gewährleistet einen besseren Schutz für Opfer von pornografischen Deepfakes. Online-Plattformen sind nun verpflichtet, gemeldete Inhalte umgehend zu entfernen und mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten.

3. Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit

Der Fall löste eine umfangreiche Berichterstattung in den Medien aus und trug dazu bei, das Bewusstsein für die Gefahren von Deepfake und die drohenden rechtlichen Konsequenzen zu schärfen. Die Debatten drehen sich nun um die Ethik desKIIn diesem Kapitel wird die Verantwortung der Technologieentwickler und die zu ergreifenden Präventionsmaßnahmen erläutert.

wie man gegen deepfake porn vorgehen kann


Wie kann man sich gegen nicht-konsensfähige Deepfake-Pornos schützen?

  1. Seine Konten einrichten : Beschränken Sie die Sichtbarkeit Ihrer Fotos und Videos in sozialen Netzwerken (private Profile, Beschränkung auf einen begrenzten Kreis).
  2. Die eigene digitale Identität überwachen : Verwenden Sie Monitoring-Tools, um das Auftauchen von gefälschten Bildern unter ihrem Namen zu erkennen und diese sofort den entsprechenden Plattformen zu melden.
  3. Biometrie der nächsten Generation nutzen : Einige Anwendungen bieten nun eine verstärkte visuelle oder stimmliche Authentifizierung an - eine zusätzliche Maßnahme, um Missbrauch zu verhindern.
  4. Ihre Rechte kennen Die meisten Menschen, die sich mit dem Thema Online-Sicherheit beschäftigen, sollten sich auf das Online Safety Act und das Strafgesetzbuch stützen.

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Auf dem Weg zu einer umfassenderen Regulierung von KI im Sexualbereich

Die britischen Gesetzgeber erwägen bereits, das Verbot von pornografischen Deepfakes auf andere Formen der Manipulation desKIDie meisten Menschen sind nicht in der Lage, sich mit dem Thema zu befassen, wie synthetische Stimmen oder Chatbots mit nicht einvernehmlichen sexuellen Inhalten. Die Crime and Policing BillDas derzeit im Parlament diskutierte Gesetz schlägt Bestimmungen vor, um :

  • Die Verwendung von Deepfake-Stimmen, die darauf abzielen, die Identität eines Angehörigen zu stehlen oder intime Inhalte zu erpressen, unter Strafe stellen.
  • Sanktionierung der Erstellung von Chatbots oder virtuellen Assistenten mit sexuellen Inhalten ohne die ausdrückliche Zustimmung der in ihren Datenbanken aufgeführten Nutzer.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die neue Nutzung vonKI und die Grundrechte vor technologischen Fehlentwicklungen zu schützen.


Schlussfolgerung

Der Fall Tom Harris stellt einen Wendepunkt im Kampf gegen den deepfake porn (nicht einvernehmliche Pornografie). Die vom Southern Thames Crown Court verhängte Strafe erinnert daran, dass technologische Innovationen nicht als Vorwand für die Verletzung der Intimsphäre und der Würde anderer Menschen dienen dürfen.

Angesichts der Verbreitung von generativen KI-Tools ist es unerlässlich, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu stärken, die Nutzer aufzuklären und bewährte Verfahren zur Cybersicherheit zu fördern. Nur durch koordinierte Maßnahmen - zwischen Gesetzgebern, digitalen Plattformen und Bürgern - kann Missbrauch wirksam verhindert und das Vertrauen in aufkommende Technologien bewahrt werden.

Wenn Sie Opfer oder Zeuge einer unfreiwilligen Verbreitung von deepfake sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche PolizeiSie sollten die Inhalte den Plattformen melden und die Hilfe von Organisationen in Anspruch nehmen, die sich auf die Verteidigung digitaler Rechte spezialisiert haben.

FAQ

1. Was ist ein nicht einvernehmliches pornografisches Deepfake?
Dabei handelt es sich um durch KI gefälschte Bilder oder Videos, bei denen das Gesicht einer Person ohne deren Zustimmung über einen nackten Körper oder in sexuellen Situationen gelegt wird.

2. Welche Strafe droht in Großbritannien für dieses Vergehen?
Seit April 2023 kann die Erstellung oder Verbreitung von nicht einvernehmlichen pornografischen Deepfakes mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden gemäß demOnline Safety Act.

3. Wie kann man ein Deepfake erkennen?
Bestimmte technische Indizien (visuelle Artefakte, Inkonsistenzen in der Lippenbewegung) können alarmierend sein. Es gibt zwar automatische Erkennungswerkzeuge, aber die menschliche Wachsamkeit bleibt zentral.

4. Was kann man tun, wenn man ein gefälschtes Bild mit seinem Namen entdeckt?
Melden Sie den Inhalt sofort der Plattform, erstatten Sie Anzeige bei den zuständigen Behörden und nehmen Sie die Hilfe von Organisationen in Anspruch, die sich auf den Schutz der Online-Privatsphäre spezialisiert haben.

5. Können die Opfer eine Entschädigung erhalten?
Neben der Gefängnisstrafe, die dem Täter droht, können die Opfer Schadenersatz für immaterielle Schäden fordern und die endgültige Löschung der illegalen Inhalte verlangen.